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Top Dogs


Urs Widmers Erfolgsstück Top Dogs bringt das Dilemma der globalisierten Industrie- und Wohlstandsgesellschaft auf die Bühne: Strukturelle Arbeitslosigkeit durch Rationalisierung und Outsourcing und ihre sozialen und psychischen Folgen für die Betroffenen. Top Dogs handelt jedoch von einer ganz bestimmten Form der Arbeitslosigkeit, nämlich der der Spitzenmanager – einst selbst eifrig um Rationa- lisierung des Personals der unteren Ebenen (Underdogs) bemüht – die im Zuge global bedingter Umstrukturierungen entlassen worden sind und sich im Drama zwecks „Schockabfederung“ und beruflicher Reintegration im Outplacement-Büro New Challenge Company (NCC) befinden. Dort sollen sie bei ihrer „Karrierefortsetzung“ logistisch und psychologisch unterstützt werden; in psychologisierenden Spielen werden die verschiedenen Fälle der Figuren ergründet und reflektiert. Das 1996 uraufgeführte Stück hat leider bis heute nichts von seiner Aktualität ein- gebüsst und auf beklemmende Weise kein bisschen Staub angesetzt.

Aufführungen:

  • 5. April, 20.00 Uhr

  • 6. April, 19.30 Uhr

  • 7. April, 17.00 Uhr

  • 19. April, 20.00 Uhr

  • 28. April, 17.00 Uhr


Es spielen mit:

Janine Frey, David Gnägi-Cachin, Silvana Grellmann, Dominique Lysser, Hanspeter Rolli, Daniel Tschumi, Michael Wirz
 

Inszenierungsleitung:

David Gnägi-Cachin

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EiferSucht


Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

- Friedrich Schleiermacher

Ein Hochhaus in der Grossstadt. Darin leben unter vielen anderen drei Frauen, die zunächst nur eine Gemeinsamkeit haben: Sie lieben denselben Mann. Und um diesen kämpfen sie erbittert, laut und leise, humorvoll, hämisch und bissig. Und das alles per E-Mail.

„EiferSucht“, das 1999 in Düsseldorf uraufgeführte Erfolgsstück von Esther Vilar, ist ein Stück über Frauen und Männer, Beziehungsgeflechte, Gefühlschaos – Eifersucht.
 

Aufführungen:

  • 11. Mai, 19.30 Uhr

  • 12. Mai, 17.00 Uhr

  • 17. Mai, 20.00 Uhr

  • 18. Mai, 19.30 Uhr

  • 24. Mai, 20.00 Uhr

  • 31. Mai, 20.00 Uhr

  • 1. Juni, 19.30 Uhr


Es spielen mit:

Angela Fuhrer, Clarina Naef, Tanja Krieg
 

Inszenierungsleitung:

Melina Maspero, Anne-Catherine Kramis

Schloss Gripsholm


Liebe? Wer liebt denn heute noch? In Kurt Tucholskys Roman von 1931 verbringen Lydia und Peter die Sommerwochen auf Schloss Gripsholm in Schweden. Laue Abende, lange Spaziergän-ge, Zigaretten und die Besuche von Karlchen und Billie. Die Idylle ist freilich nur eine vordergründige und das Glück ein vorübergehendes. Derweil sich im fernen Deutschland die düstersten Wolken zusammenziehen, bietet die Heiterkeit des schwedischen Sommers den Rahmen von gelebter Freundschaft und Liebe. Die Unbeschwertheit der milden Tage erweist sich letztlich aber als ebenso flüchtig und brüchig wie die Sicherheit, welche das Schloss zu versprechen scheint.

Inwieweit Tucholskys Roman autobiografische Züge trägt, lässt sich bis heute nicht abschliessend beantworten. Einigkeit besteht aber darüber, dass herbe Ironie und Witz die Verbitterung des exilierten Publizisten überdauert haben. In keinem seiner Werke zeigt sich dies schöner als in seinem «Schloss Gripsholm».

Freilichtschauspiel im Schloss Blumenstein

Aufführungen:

  • 7. Juni, 19.30 Uhr

  • 9. Juni, 18.00 Uhr

  • 15. Juni, 19.30 Uhr

  • 16. Juni, 18.00 Uhr

  • 22. Juni, 19.30 Uhr

  • 23. Juni, 18.00 Uhr

  • 27. Juni, 19.30 Uhr

  • 28. Juni, 19.30 Uhr


Es spielen mit:

Rahel Kasser, Lukas Rhiner, Franziska Bussmann, Silvana Grellmann, Patrick Streit, Michael Kiefer, Jörg Studer, Salomé Heyn, Leoni Studer und Eva Weber
 

Inszenierungsleitung:

Gregor Wild

TICKETS AUSSCHLIESSLICH AN DER ABENDKASSE ERHÄLTLICH.

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